Die Adamekhütte am Gosaugletscher ist der Treffpunkt für Freunde des Bergsports!
Von dort aus können zahlreiche hoch alpine Wandertouren gestartet werden.
Von der Hütte auf den Gletscher
Die Adamekhütte liegt auf 2.196 m und hat eine einzigartige Lage am Gosaugletscher. Einst war die Hütte umschlossen vom Gletscher, heute ist sie der Treffpunkt für Alpinisten, Wanderer, Kletterer oder Gruppen. Seit 2019 wird die Adamekhütte nun von dem Gosauer Bergführer Martin Scherr bewirtschaftet, der sich auch einen optischen „Neubeginn” wünschte.
Ein neues Logo für die ADAMEK
Abseits von zweifelhafter „Bergsteigerromantik” und allgegenwärtigem Lederhosencharme haben wir versucht eine klare, einfache Symbolik zu finden, die sowohl der 1906 erbauten Schutzhütte als auch Ihrer Lage unterhalb des Dachsteingipfels gerecht wird.
Ein einfaches Dreieck, ausgeführt als versales A steht nicht nur für den Anfangsbuchstaben der Hütte sondern ist gleichzeitig auch Symbol für den Berg an sich. Von links ergießt sich in Tropfenform eine Gletscherzunge, auf der,
- als Querstrich des Buchstabens -
ein Quadrat die Lage der Hütte andeutet. Die hochgestellte Typographie ist eine Metapher an die 1900er Jahre des vorigen Jahrhunderts, also jene Zeit in der die Hütte erbaut wurde.
Die Adamekhütte oberhalb der Gosauseen am Dachsteingletscher ist über 100 Jahre alt. Ein Sinnbild für den touristischen Aufschwung auf der Nordseite des Dachsteins ist. Als die Wiener Sektion Austria des Österreichischen Alpenvereins um 1900 den Beschluss fasste, in Gosau eine hochalpine Hütte zu bauen, war das zur damaligen Zeit ein riesiges Projekt mit großem Potential. Damals am Fuße des Gletschers gelegen, war das Bauvorhaben nicht nur ungewöhnlich teuer und aufwändig, es gab dafür auch wenige Referenzen, man bewegte sich technisch auf Neuland. Am "Brotstein", dem traditionellen Jausenplatz der Dachsteingeher, wurde im kurzen hochalpinen Sommer 1906 schließlich von Spezialisten aus den italienischen K. u. K. Regionen ein Steingebäude samt Dachstuhl aus dem Boden gestampft. Das besondere: Schon im ersten Jahr wurde die Hütte mit Fenstern winterfest gemacht. Am 29.6.1908 erfolgte schließlich die feierliche Einweihung der neuen Schutzhütte. Was bisher hauptsächlich der kaiserlichen Sommerfrische und Jagdgesellschaft vorbehalten war, wurde nun auch am Dachstein zum Allgemeingut: die Erkundung hochalpiner Regionen als Freizeitbeschäftigung. Damit begann der Boom des Bergtourismus auch im Salzkammergut.
Im Laufe der Jahrzehnte und unter vielen Hüttenwirten war die Adamekhütte des Alpenvereins immer Ausgangspunkt Nr.1 für Besteigungen des Dachsteins von der Nordseite aus. Die steigende Bergbegeisterung und die bekannt gute Qualität der Hütte machten schließlich 1993 eine massive Erweiterung nötig, um den Gästeansturm weiter bewältigen zu können. Dieser Umbau wurde völlig im Sinne des modernen Bergsports realisiert, die Hütte dabei völlig auf Bio umgestellt.
NEUES LEITSYSTEM IN GELB
Als Leitsystem gedacht und in der Farbgebung in kräftigem Gelb gehalten soll sich die ADAMEK Hütte auch zu Tal in diversen Medien und oder Einschaltungen präsentieren können. Der „hauseigene” Klettergarten soll beworben sein oder eben auch die Nähe zum Dachsteingipfel sachlich, informativ und neu in Szene gesetzt werden.
WIR TREFFEN UNS AUF DER ADAMEK / 2196
Grafisches Konzept, Logogestaltung
Branding & Kommunikation:
Traktor41 / Jörg Hoffmann
Fotos: Martin Scherr, Johann Gapp,
Mehr dazu auf:
Comments